Seit der klebrig machendes Harz in der Gummiwaren- und Reifenindustrie nur die nötige Viskosität bei der Verarbeitung liefert, hat die Erforschung seines Klebrigkeitsmechanismus zu wenig Beachtung gefunden. Die Gummiprodukt- und Reifenunternehmen sind mehr besorgt über die Leistung des Gummiprodukts selbst. . Die theoretische Forschung über klebrigmachende Harze konzentriert sich mehr auf Industrien, die eine große Anzahl von klebrigmachenden Harzen verwenden, wie Haftklebstoffe, Heißschmelzklebstoffe usw. Auf diesen Gebieten kann die Menge an klebrigmachenden Harzen bis zu 50–70 Teile betragen . Da Schmelzklebstoffe und Haftklebstoffe ebenfalls aus Kautschuk und klebrigmachenden Harzen bestehen, können die klebrigmachenden Mechanismen in diesen Bereichen auch auf die Kautschukindustrie übertragen werden.
Der Erklärungsmechanismus kann in zwei Aspekte unterteilt werden: zum einen die molekulare Adsorptions- und Diffusionstheorie an der Gummikontaktfläche und zum anderen die Bildungstheorie der Kontaktgrenzfläche. Um dies kurz zu beschreiben, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass keine einzelne Theorie das bestehende Phänomen vollständig erklären kann. Die molekulare Adsorptions- und Diffusionstheorie auf der Gummikontaktoberfläche umfasst verschiedene Erklärungen wie Kontakt, Adsorption und Diffusion und schließlich vereinheitlicht in Zwei-Wege-Adsorption und -Diffusion. Basierend auf der Physik treten Wechselwirkungskräfte zwischen Atomen und Molekülen in den Materialien auf, wenn zwei Materialien in Kontakt kommen. Diese Kräfte umfassen starke Kräfte wie chemische Bindungen und schwache Kräfte wie Wasserstoffbindungen und Dispersionskräfte.
Bei Materialien wird der viskose Effekt durch Dispersionskraft, Polarität und Wasserstoffbindung beeinflusst. Bei Gummimaterialien können Polymere nach Kontakt diffundieren und sich verketten. Durch die Diffusion von Polymermolekülen werden die beiden Oberflächen schließlich miteinander verbunden. Dies ist eine gute Erklärung dafür, warum aus dem kleinen Stück Gummi nach einer gewissen Zeit des Platzierens ein ganzes Stück wird, denn mit der Verlängerung der Zeit setzt sich die Diffusion des Makromoleküls fort und bildet schließlich ein Ganzes.
Die Diffusion und Verschränkung von Makromolekülen hängt eng mit ihrer relativen Molekülmasse zusammen. Je kleiner die relative Molekülmasse ist, desto leichter erfolgt die Diffusion, aber die auftretende Verschränkung ist gering. besser. Für Bereiche, in denen Klebharze weniger eingesetzt werden, ist bei der Auswahl des Klebharzes auch der Einfluss der relativen Molmasse des eingesetzten Kautschuks auf die Viskosität zu berücksichtigen.